Geraubte Kunstschätze

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Meine 2024 entstandenen acht Bilder beschäftigen sich mit dem Thema Restitution. Ein Dokumentarfilm über das afrikanische Königreich Dahomey gab für mich den Anlass, mich künstlerisch mit dem Thema auseinanderzusetzen. Die Freude, der Respekt und die Wertschätzung der Menschen gegenüber den in ihrer Kultur geschaffenen Kunstschätzen sollen in meinen Bildern ihren Ausdruck finden.

Mati Diops Dokumentarfilm beschäftigt sich mit der Rückgabe von 26 der königlichen Schätze an Benin. Diese wurden während der Kolonialzeit geraubt und nach Frankreich gebracht. Erzählt werden die Geschichten der geplünderten afrikanischen Kunstwerke, gemischt mit Fiktion.

Dahomey bezieht sich auf das historische Königreich Dahomey in Westafrika (ca. 17. bis 19. Jahrhundert) und das heutige afrikanische Land Benin, das sich 1975 umbenannte und dessen Gebiet sich mit dem des alten Königreichs deckt. Das Königreich ist bekannt für seinen Reichtum durch den Sklavenhandel und die Kunstschätze, die von französischen Truppen geraubt wurden und deren Rückkehr zum Thema des mit dem Goldenen Bären ausgezeichneten Dokumentarfilms "Dahomey" wurde

Nach der Landung der Fracht in Benin wurden die heimgekehrten Kunstobjekte von der tanzenden Bevölkerung feierlich begrüßt (…) Diop zeigt in ihrem Film eine Riege von offiziellen Gästen und später auch Bürgern, die die zurückgegebenen Figuren dort bewundern. Zu einem späteren Zeitpunkt sollen sie in der ehemaligen Königsstadt Abomey im Musée Historique d’Abomey ausgestellt werden.

(Quelle Wikipedia)